35,10,0,50,1
25,600,60,0,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,2,0,0,0,40,15,5,2,1,0,20,0,1
Das Welterbe Limes erleben
Das Welterbe Limes erleben
Auf einer Führung der Limes-Cicerones
Auf einer Führung der Limes-Cicerones
Interaktiv
Interaktiv
Bei Tag...
Bei Tag...
..und bei Nacht
..und bei Nacht

 

Wir sind ein Teil der Limes-Cicerones, die am gesamten Limes vom Rhein bis zur Donau führen.

Bei diesen entstand ein gewisses Profil, dass uns auszeichnet und unseren Limes besonders hervorhebt.


Mit interaktiven Führungen wollen wir den Gästen ein besonderes Führungserlebnis bieten. Man ist nicht nur passiver Zuhörer, sondern wird aktiver Teil der Welt-Geschichte, die sich hier vor 1800 Jahren abgespielt hat.

Wenn Sie gerne wissen wollen, wie wir uns selbst und unsere Arbeit verstehen, dann lesen Sie einfach weiter.

 

Vermittlungsschwerpunkt Welzheim

 

Marcus Schaaf

Limes-Cicerone seit 2004, Gründungsmitglied des Verband der Limes-Cicerones, Mitorganisator Welzheimer Römertage 07/ 11/ 14, Mitglied im Historischen Verein Welzheim, Mitglied und Abteilungsleiter der Römergruppe „NVMERVS BRITTONVM

WO:

Mit mir kann man vornehmlich an der schnurgeraden vom Haghof bis zum Ebnisee aber auch darüber hinaus auf Patrouille gehen. Doch mein Heimatstützpunkt und Schwerpunkt bildet das rekonstruierte Welzheimer Ostkastell, das ich wie meine Ledertasche kenne.

Was:

Mein Spezialgebiet sind (in Zusammenarbeit mit den anderen Welzheimern Cicerones) interaktive Führungen. Dabei kann man von einer Nachtpatrouille bis zu Kastellinspektion viel über den Alltag am Limes erleben. – Natürlich biete ich aber auch „normale“ Führungen an, die ich stets in der Ausrüstung eines Limessoldaten begleite. Auch liebe ich es Jung und Alt auf dem Exerzierfeld wie zu Römerzeiten herumzuscheuen.

Warum:

Durch mein Studium der alten Philologie liegt es Nahe die theoretischen Lateinkenntnisse auch praktisch einzusetzen. Dabei bereitet es mir, neben dem alltäglichen Schuldienst, besonders Freude den Menschen die Nähe des römischen Imperiums vor unserer Haustür aufzuzeigen und sie davon zu begeistern. Ich begehe quasi alte Pfade der Romanisierung. Sie wären nicht der erste, den ich vom überzeugten Germanensein für die „römische Sache“ gewinnen könnte. Überzeugen sie sich selbst!

 

Felicitas Schaaf

Limes-Cicerona seit 2021, Mitglied im Historischen Verein Welzheim, Mitglied der Römergruppe „NVMERVS BRITTONVM

WO:

Ich führe hauptsächlich im Ostkastell, aber auch gern nördlich und südlich davon.

Was:

Mein Spezialgebiet sind (in Zusammenarbeit mit den anderen Welzheimern Cicerones) interaktive Führungen. Dabei kann man von einer Nachtpatrouille bis zu Kastellinspektion viel über den Alltag am Limes erleben. Häufig darf ich Schulklassen ihren theoretischen Latein-, Geschichte- oder Heimat- und Sachunterricht auf praktische und anschauliche Weise zum Leben erwecken. Nach einer gewandeten Führung durch das Ostkastell wisst ihr mehr über den Alltag der römischen Soldaten und der DorfbewohnerInnen. Vor allem auch bei den anschließenden Mitmachaktionen kann man sich selbst als RömerIn erfahren.

Warum:

Weil es mir unheimlich viel Spaß macht, in die Rolle einer römischen Offiziersfrau zu schlüpfen und so mit anderen hautnah und (möglichst) authentisch auf Spurensuche einer längst vergangenen Zeit und ihren Einflüssen auf unseren heutigen Alltag zu gehen.

 

Joachim Barth

Seit Januar 2017 bin ich Limes-Cicerone, Mitglied im Verband der Limes-Cicerones.

Wo:

Mein Führungsschwerpunkt liegt am Limes in Welzheim und Umgebung, sowie am Limeswachturm auf dem Heidenbuckel bei Großerlach-Grab. Auf Wunsch führe ich auch am Limes in Schwäbisch Gmünd und im Limespark Rainau bei Ellwangen.

Was:

Ein Teil meiner Führungstätigkeiten sind Kastellwachen am Ostkastell in Welzheim und Turmwachen am Limesturm auf dem Heidenbuckel bei Großerlach-Grab, natürlich als römischer Hilfssoldat. Ein anderer Teil ist die Teilnahme an interaktiven Führungen der Limes-Cicerones Welzheim. Auf Anfrage führe ich auch Gruppen an den oben genannten Orten, immer in Gewandung. Als Pensionär ist es mir auch möglich an Terminen unter der Woche, vormittags oder nachmittags zu führen.

Warum:

Schon als Schüler war ich ein Römer-Fan und wollte Archäologe werden, doch es wurde ein Lehrer aus mir. Jetzt im Ruhestand kann ich meinem Interesse an der Provinzial-römischen Archäologie als Limes-Cicerone intensiver nachgehen. Es macht mir Spaß interessierten Leuten etwas über die Römer und das Leben am Limes zu erzählen. Innerhalb der Römergruppe Numerus Brittonum stelle ich bei Römerfesten einen römischen Händler dar und kann so anhand meiner vielen Anschauungsstücke den Besucher etwas über das Leben in der römischen Provinz erzählen.

 

Sven Brückner

Limes-Cicerone seit 2006,– Mitglied im Hist. Verein Welzheim.

WO:

Man findet mich vor allem im und rund um das Welzheimer Ostkastell. Ansonsten bin ich entlang des Limes unterwegs.

Was:

Mich kann man sowohl bei Soloführungen oder im Teamwork mit Kollegen erleben. Meine Spezialisierung gilt der römischen Militärorganisation und -technik. Darum bin ich meist in der Ausrüstung eines durchschnittlichen Auxilliarsoldaten unterwegs.

Warum:

Schon in der Schule hatte ich großes Interesse an der Geschichte. Vor allem die Antike, und ganz besonders das römische Imperium, faszinieren mich sehr.

 

Claudia Eisenreich

Limes-Cicerona seit 2016, Mitglied im Historischen Verein Welzheim und aktiv bei der Römergruppe Numerus Brittonum.

Wo:
Gerne nehme ich Sie mit auf eine Reise in die römische Vergangenheit. Ob im Ostkastell in Welzheim, im Vicus Rainau-Buch oder entlang des Limes bin ich gerne mit Ihnen als Cicerona aus einer anderen Zeit unterwegs.

Was:
Als Gallo-Römerin lasse ich für Sie das Leben am Limes vor knapp 2000 Jahren wieder lebendig werden. Wer hat hier am Limes gelebt? Wie sah der Alltag damals aus und wie haben sich die Menschen ernährt? Auf diese Fragen und andere Themen, wie zum Beispiel dem Badewesen, gehe ich bei meinen Führungen ein. Gerne beleuchte ich für Sie dabei sowohl die zivilen als auch die militärischen Gepflogenheiten.

Warum:
Meine Leidenschaft für römische Kultur und Lebensweise wurde bereits in der Schule durch den Lateinunterricht geweckt. Auf etlichen Reisen bin ich auf beeindruckende Zeugnisse römischer Zivilisation gestoßen. Seit einigen Jahren experimentiere ich bei der Römergruppe NBL mit überlieferten Rezepten aus der Römerzeit und führe dort die Taberna Claudia. Im Jahr 2016 habe ich die Ausbildung zur Limes Cicerona erfolgreich abgeschlossen.
Als Dozentin habe ich jahrelange Erfahrung mit Gruppen aller Altersstufen. Gerne bereite ich für Sie ein maßgeschneidertes Führungsprogramm vor.
Lassen Sie sich von mir vom Leben vor 2000 Jahren faszinieren; ob Kindergarten, Schulklasse, Geburtstagsgruppe oder Seniorenausflug.

 

Andreas Eisenmann

 

Corinna Lamatsch

 
Vermittlungsschwerpunkt Rainau
 

Andreas Schaaf

Limes-Cicerone seit 2006 – Mitglied im Hist. Verein Welzheim, Römerabteilung „NVMERVS BRITTONVM“ – Mitorganisator Welzheimer Römertage

WO:

Meine Streifzüge entlang des Limes verlaufen zumeist zwischen Aalen und Rainau. Gerne bin ich auch an meinem „Garnisonsort“ Welzheim OSTKASTELL als Vermittler von Vergangenem tätig. Nicht zuletzt durch meine Ausbildung am nördlichen Streckenteil (Osterburken) fühle ich mich auch an den anderen Abschnitten des „Römerwalls“ in Baden-Württemberg heimisch.

Was:

Zusammen mit den „Limes-Cicerones-Welzheim“ kann man mich bei unseren „Nachtpatrouillen“ entlang des Limes im Fackelschein und bei unseren interaktiven „Kastellinspektionen“ in Aktion und in voller Ausrüstung erleben. Zu meinem Angebot zählen auch „Limes-Expeditiones“ Tagestouren (auch länger) an den reizvollsten Stücken unsres Welterbes. Ansonsten reizt es mich immer durch die Organisation von öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen (in der Heimat und an anderen vergessenen Limesstätten) für die „römische Sache“ einzutreten und neues Leben in verlassene Ruinen einzuflössen (Römertage in Welzheim, Limesfeste, Aktionstage…).

Warum:

Ich studierte zwar Geschichte, ging auch auf ein „Limes-Gymnasium“, doch erst durch die Tätigkeit als „Welterbeführer“ und die Vermittlungsarbeit habe ich die heimatliche Geschichte für mich entdeckt. Es ist eben nicht selbstverständlich, wenn vor meiner Haustür die äußerste Grenze eines antiken Weltreiches verläuft. Inzwischen ist der Limes und die Beschäftigung mit seiner Vergangenheit für mich zu einer Leidenschaft und zu einem Ausgleich zum Berufsalltag geworden. Man begegnet einer Vielfalt von Menschen und ist Teil eines großen Netzwerks Gleichgesinnter. Der Limes lebt und verbindet von Neuem. Überzeugen Sie sich selbst!